Willkommen

In der Schulvorbereitenden Einrichtung als Teil der Paul-Ritter-Schule werden hörgeschädigte Kinder im Alter von ca. 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut, die für ihre Entwicklung eine gezielte Hör-, Sprach- und Sprecherziehung benötigen. Der Schwerpunkt unserer intensiven Förderung liegt in den Bereichen Hören und Kommunikation – in Lautsprache und mit Gebärden.

Das bedeutet für Sie:

• keine Kindergartengebühren, sondern nur ein monatliches Materialgeld
• freie Schulbusbeförderung

Wir haben Partner sowohl im Zentrum für Hörgeschädigte selbst, wie die Heilpädagogische Tagesstätte, die Pädagogisch-Audiologische Beratungsstelle, die Interdisziplinäre Frühförderstelle, aber auch extern, wie psychologische und sozialpädagogische Dienste, Techniker, Akustiker, Ärzte, Kliniken, Praxen und viele mehr.

Unser Team besteht aus ausgebildeten Fachkräften. Unsere Gruppen werden von heilpädagogischen Förderlehrerinnen (HFL) und Heilpädagoginnen geleitet. Die pädagogische Leitung der SVE untersteht einer Sonderschullehrerin, die die Arbeit in den Gruppen mit gezielter Sprachförderung unterstützt. In unseren Gruppen spielen und lernen in der Regel 8 hörgeschädigte Kinder. Zu uns kommen Kinder ab etwa 3 Jahren bis zum Schuleintritt.

Unsere Öffnungszeiten entsprechen denen der Grundschule in der Paul-Ritter-Schule. Grundsätzlich ist die SVE ab 07:45 Uhr geöffnet. Wir schließen Montag bis Mittwoch um 12:20 Uhr, Donnerstag und Freitag bereits eine Stunde früher. Nach der SVE werden die Kinder mit dem Schulbus nach Hause gefahren.
Während der Schulferien hat die SVE geschlossen.

Kinder, die einen erhöhten Förderbedarf haben, können auf Antrag am Nachmittag in die SVE-Gruppe der Heilpädagogischen Tagesstätte aufgenommen werden, vorausgesetzt dort sind Plätze frei.

Wir arbeiten, basierend auf der Hörgeschädigtenpädagogik, am Kind und an der Sache orientiert. Wir fördern die kognitive, sozial-emotionale und die senso-motorische Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung von Hören und Sprache.

• Gruppenräume, die den hörgeschädigtenspezifischen Anforderungen entsprechen
• Raum für Einzel- bzw. Kleingruppensprachförderung
• Küche mit Speisesaal
• Bewegungsraum
• Rhythmikraum

• Wasserspielplatz
• Spielplatz mit kleiner Kletterwand und Holzhäusern
• lange Rutschbahn
• das gesamte Schulgelände
• Pegnitzgrund für geführte Erkundungsgänge

• ganzheitliche Hör-, Sprachund Sprecherziehung in den Gruppen als durchgehendes Prinzip
• gezielte Hör-, Sprach- und Sprecherziehung in individuellen Fördereinheiten
• Kommunikationsangebot in Lautsprache, bei Bedarf mit Gebärden
• spezielle Förderung im Bereich Wahrnehmung, Motorik und Konzentration
• rhythmisch-musikalische Erziehung
• Bewegungsschulung
• themen-, sach- und projektorientiertes Arbeiten in den Gruppen
• Kreativitätsförderung
• gezielte Vorschulerziehung – Grundlagen hierfür sind:
  • Eingangsdiagnostik
  • Förderdiagnostik
  • heilpädagogischer Förderplan